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Zur Weiterentwicklung und Attraktivierung der Polytechnischen Schule wurde mit Schuljahr 2013/14 die PTS-Qualitätsinitiative des BMUKK mit dem Schulversuch „PTS 2020“ gestartet. Entsprechend der Aufgabe der Polytechnischen Schule lt. § 28/1 SchOG im Bereich der Allgemeinbildung, der Berufsorientierung, Berufsvorbereitung und –grundbildung wurde ein Schulversuch nach § 7 SchOG und § 78 SchUG zu pädagogischen und schulorganisatorischen Maßnahmen sowie zur Entwicklung neuer Lehrplaninhalte eingesetzt.

Im Schuljahr 2013/14 starteten elf Pilotschulen aus acht Bundesländern mit dem Schulversuch PTS 2020. Nach dem ersten Schulversuchsjahr schied eine Polytechnische Schule freiwillig aus dem Schulversuch aus, jedoch entschieden sich eine weitere Schule aus Tirol und zwei Schulen aus Oberösterreich, am Schulversuch teilzunehmen. Somit waren seit dem zweiten Schulversuchsjahr alle neun Bundesländer mit mindestens einer Schule vertreten:

  • Burgenland: PTS Eisenstadt
  • Kärnten: PTS Spittal/Drau, PTS Villach
  • Niederösterreich: PTS Mödling
  • Oberösterreich:PTS Gallneukirchen, PTS Schwanenstadt
  • Salzburg: PTS Altenmarkt
  • Steiermark: PTS Leibnitz, PTS Rottenmann
  • Tirol: PTS Reutte, PTS Telfs
  • Vorarlberg: PTS Bludenz
  • Wien: PTS Wien 22

Das bundesweit einheitliche Konzept (Rahmenmodell 2013/14) wurde in Abstimmung mit der PTS-Strategiegruppe, die sich aus Vertreter/innen der Schulaufsicht, der PTS-Schulleitungen, der Pädagogischen Hochschulen und des BMB zusammensetzte, und den Pilotschulakteur/innen weiterentwickelt. Die Entwicklungsarbeit zum Schulversuch wurde von der Strategiegruppe bzw. von der Schulaufsicht und einem Evaluationsteam der Pädagogischen Hochschulen Salzburg und Steiermark begleitet.